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   OVG Schleswig-Holstein, 29.03.2000 - 2 L 238/98   

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OVG Schleswig-Holstein, 29.03.2000 - 2 L 238/98 (https://dejure.org/2000,10720)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 29.03.2000 - 2 L 238/98 (https://dejure.org/2000,10720)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 29. März 2000 - 2 L 238/98 (https://dejure.org/2000,10720)
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 20.05.1992 - 2 BvR 205/92

    Verfassungsrechtliche Anforderungen zur Feststellung mittelbarer poitischer

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 29.03.2000 - 2 L 238/98
    Die hierin eingeschlossenen Rechte der freien Religionsausübung und ungehinderten beruflichen und wirtschaftlichen Betätigung lösen einen Asylanspruch freilich nur aus, wenn deren Beeinträchtigung nach ihrer Intensität und Schwere zugleich die Menschenwürde verletzen und über das hinausgehen, was die Bewohner des Herkunftsstaates allgemein hinzunehmen haben (BVerfG, Beschl. v. 20.05.1992, NVwZ 1992, 1081 m.w.N.).
  • BVerwG, 17.01.1989 - 9 C 62.87

    Asylrecht - Politische Verfolgung - Foltermaßnahmen

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 29.03.2000 - 2 L 238/98
    Es kommt darauf an, ob für die subjektiv so empfundene Bedrohung auch ausreichende objektive Anhaltspunkte bestehen, die bei einem vernünftig denkenden, besonnenen Menschen ernsthafte Furcht vor politischer Verfolgung hervorrufen können (BVerwG, Beschl. v. 17.01.1989, InfAuslR 1989, 163, 164).
  • BVerwG, 25.01.1995 - 9 C 279.94

    Ablehnung eines Asylantrages

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 29.03.2000 - 2 L 238/98
    Asylrechtlich nicht geschützt ist demnach eine ebenfalls zur Religionsfreiheit gehörende Außensphäre öffentlicher Glaubensbetätigung wie etwa eine religiöse Diskussion am Arbeitsplatz über die Verwendung religiöser Symbole in der Öffentlichkeit oder Missionierung (vgl. BVerwG, Urt. v. 25.01.1995, NVwZ 1996, 82).
  • OVG Schleswig-Holstein, 30.01.1998 - 2 L 1/95

    Anspruch auf Anerkennung als Asylberechtigter; Unerkannter Doppelantrag auf

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 29.03.2000 - 2 L 238/98
    Nach der Rechtsprechung des Senats sind Leben und Freiheit eines unverfolgt ausgereisten Iraners im Falle seiner Rückkehr weder wegen seines längeren Auslandsaufenthaltes noch wegen der Stellung des Asylantrages noch aus Gründen des illegalen Verlassens seines Heimatlandes mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit bedroht (Urt. v. 30.01.1998 - 2 L 1/95 -).
  • OVG Sachsen, 10.12.2002 - A 2 B 771/02

    Asylrecht, Iran, Nachfluchtgründe, Apostasie

    Der Senat sieht sich in seiner Auffassung bestätigt durch eine Reihe neuerer obergerichtlicher Entscheidungen, in denen ebenfalls keine beachtliche Verfolgungsgefahr für Apostaten im Iran angenommen wird (vgl. OVG Hamburg, Urt. v. 22.2.2002 - 1 Bf 486/98.A - OVG Münster, Beschl. v. 5.9.2001 - 6 A 3293/01. A -, NVwZ-Beil. 11/2002; BayVGH, Beschl. v. 31.5.2001 -19 B 99.31964 - Niedersächsisches OVG, Urt. v. 27.3.2001 - 5 L 463/00 - und Urt. v. 26.10.1999 - 5 L 3180/99 - sowie OVG Schleswig-Holstein, Urt. v. 29.3.2000 - 2 L 238/98 -).
  • OVG Hamburg, 22.02.2002 - 1 Bf 486/98

    Iran, Christen, Konversion, Apostasie, Nachfluchtgründe, Subjektive

    Das gelte zum Beispiel für das VG Bremen (Urt. v. 7.11.1996, 3 AS 88/94) und das OVG Münster (Beschl. v. 22.8.1997, 9 A 3289/97) sowie aus neuerer Zeit für das OVG Lüneburg (Urt. v. 26.10.1999, 5 L 3180/99) und das OVG Schleswig (Urt. v. 29.3.2000, 2 L 238/98).

    Der Senat sieht sich in seiner Auffassung bestätigt durch eine Reihe von neueren obergerichtlichen Entscheidungen, in denen ebenfalls keine beachtliche Verfolgungsgefahr für Apostaten im Iran angenommen wird (vgl. OVG Münster, Beschl. v. 5.9.2001, 6 A 3293/01.A; OVG Schleswig, Urt. v. 29.3.2000, 2 L 238/98; BayVGH, Beschl. v. 31.5.2001, 19 B 99.31964; OVG Lüneburg, Urt. v. 26.10.1999, 5 L 3180/99).

  • VGH Bayern, 02.05.2005 - 14 B 02.30703

    Asyl (Iran), (teilweise) Berufung des Bundesbeauftragten, Konversion,

    Schließlich ist zu berücksichtigen, dass auch § 60 Abs. 5 AufenthG i.V.m. Art. 9 EMRK über die geschützte Religionsausübung im nicht-öffentlichen, privaten Bereich (Forum Internum) nicht hinausgeht (vgl. auch: BayVGH vom 31.5.2001 Az. 19 B 99.31964; vom 30.1.2002 Az. 19 B 97.35400; vom 8.1.2004 Az. 14 ZB 03.31371; so auch die obergerichtlichen Rechtsprechung: OVG NRW vom 5.9.2001 NVwZ 2002 Beilage Nr. 1 1, 10 f.; SächsOVG vom 10.12.2002 Az. A 2 B 771/02 Juris-Dokument MWRE 104500300; OVG SH vom 29.3.2000 Az. 2 L 238/98; OVG Saarl vom 23.10.2002 Az. 9 R 3/00 Juris-Dokument MWRE 100670300; NdsOVG vom 30.1.2001 Az. 5 L 918/00; OVG Hamburg vom 22.2.2002 Az. 1 Bf 486/98.A, Juris-Dokument MWRE 109920200).
  • OVG Hamburg, 29.08.2003 - 1 Bf 11/98

    Iran, Christen, Konversion, Apostasie, Nachfluchtgründe, Subjektive

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  • VGH Bayern, 07.04.2005 - 14 B 02.30878

    Iran, Verfolgungsbegriff, Apostasie, Konversion, Missionierung, religiös

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  • OVG Hamburg, 14.11.2003 - 1 Bf 421/01

    Iran, Mellat-Partei, Flugblätter, Sippenhaft, Glaubwürdigkeit, Nachfluchtgründe,

    Der Senat sieht sich in seiner Auffassung bestätigt durch eine Reihe von neueren obergerichtlichen Entscheidungen, in denen ebenfalls keine beachtliche Verfolgungsgefahr für Apostaten im Iran angenommen wird (vgl. OVG Münster, Beschl. v. 5.9.2001, 6 A 3293/01.A; OVG Schleswig, Urt. v. 29.3.2000, 2 L 238/98; BayVGH, Beschl. v. 31.5.2001, 19 B 99.31964; OVG Lüneburg, Urt. v. 26.10.1999, 5 L 3180/99).".
  • VG Gießen, 07.01.2008 - 3 E 3824/06

    Religiöse Verfolgung im Iran: Situation evangelikaler Freikirchen und Verfolgung

    76 (d) Mit der Auffassung, dass eine Verfolgungsgefahr wegen Missionierung im Ausland jedenfalls bei einfachen Gläubigen nicht besteht, sieht sich das Gericht in Übereinstimmung mit der einhelligen - insbesondere auch obergerichtlichen - Rechtsprechung (vgl. z.B. OVG Bautzen, Urt. v. 10.12.2002, A 2 B 771/02, juris, Rn. 45, 56 u. 60; Urt. v. 4.5.2005, A 2 B 524/04, juris; Urt. v. 28.3.2007, A 2 B 38/06; OVG Saarland, Urt. v. 26.6.2007, 1 A 222/07, juris, Rn. 68 u. 82; OVG Lüneburg, Urt. v. 27.4.2006, 5 LB 106/02, juris; VGH Kassel, Urt. v. 3.12.2002, 11 UE 3178/99.A, juris; OVG Hamburg, Urt. v. 24.3.2006, 1 Bf 15/98.A, juris; OVG Münster, Beschl. v. 1.6.2005, 5 A 1737/05.A; Beschl. v. 2.12.2005, 5 A 4684/05.A; VGH München, Beschl. v. 31.5.2001, 19 B 99.31964; Urt. v. 2.5.2005, 14 B 02.30703, juris, Rn. 22; OVG Schleswig-Holstein, Urt. v. 29.3.2000 - 2 L 238/98; vgl. auch VG Arnsberg, Urt. v. 26.1.2007, 12 K 1938/06.A, juris, Rn. 20-21; VG Düsseldorf, Urt. v. 6.6.2007, 5 K 1068/07.A, juris, Rn. 22; VG Augsburg, Urt. v. 18.6.2007, Au 7 K 06.30384, juris, Rn. 40; Urt. v. 19.7.2007, Au 7 K 07.30157, juris, Rn. 20; VG München, Urt. v. 22.1.2007, M 9 K 06.51034, juris, Rn. 29; VG Meiningen, Urt. v. 10.1.2007, 5 K 20256/03.Me, juris, Rn. 31; VG Hamburg, Urt. v. 17.7.2007, Juris, Rn. 51).
  • VG Gießen, 18.12.2007 - 3 E 3824/06

    Verfolgung von missionierenden Christen im Iran und Nachfluchtgründe

    (d) Mit der Auffassung, dass eine Verfolgungsgefahr wegen Missionierung im Ausland jedenfalls bei einfachen Gläubigen nicht besteht, sieht sich das Gericht in Übereinstimmung mit der einhelligen - insbesondere auch obergerichtlichen - Rechtsprechung (vgl. z.B. OVG Bautzen, Urt. v. 10.12.2002, A 2 B 771/02, juris, Rn. 45, 56 u. 60; Urt. v. 4.5.2005, A 2 B 524/04, juris; Urt. v. 28.3.2007, A 2 B 38/06; OVG Saarland, Urt. v. 26.6.2007, 1 A 222/07, juris, Rn. 68 u. 82; OVG Lüneburg, Urt. v. 27.4.2006, 5 LB 106/02, juris; VGH Kassel, Urt. v. 3.12.2002, 11 UE 3178/99.A, juris; OVG Hamburg, Urt. v. 24.3.2006, 1 Bf 15/98.A, juris; OVG Münster, Beschl. v. 1.6.2005, 5 A 1737/05.A; Beschl. v. 2.12.2005, 5 A 4684/05.A; VGH München, Beschl. v. 31.5.2001, 19 B 99.31964; Urt. v. 2.5.2005, 14 B 02.30703, juris, Rn. 22; OVG Schleswig-Holstein, Urt. v. 29.3.2000 - 2 L 238/98; vgl. auch VG Arnsberg, Urt. v. 26.1.2007, 12 K 1938/06.A, juris, Rn. 20-21; VG Düsseldorf, Urt. v. 6.6.2007, 5 K 1068/07.A, juris, Rn. 22; VG Augsburg, Urt. v. 18.6.2007, Au 7 K 06.30384, juris, Rn. 40; Urt. v. 19.7.2007, Au 7 K 07.30157, juris, Rn. 20; VG München, Urt. v. 22.1.2007, M 9 K 06.51034, juris, Rn. 29; VG Meiningen, Urt. v. 10.1.2007, 5 K 20256/03.Me, juris, Rn. 31; VG Hamburg, Urt. v. 17.7.2007, Juris, Rn. 51).
  • VG Düsseldorf, 10.03.2003 - 9 K 1430/00

    Voraussetzungen des Anspruchs iranischer Staatsangehöriger auf Anerkennung als

    So die st. Rspr. des OVG NRW, Beschlüsse vom 03.08.1998 - 9 A 1496/98.A - , vom 29.05.1996 - 9 A 4428/95.A - und vom 22.08.1997 - 9 A 3289/97.A - ähnlich Bayer. VGH, Beschlüsse vom 05.03.1999 - 19 ZB 99.30678 - und vom 25.04.1996 - 19 AA 96.30865 - Nds. OVG, a.a.O.; OVG Schl.-H., Beschluss vom 09.02.00 - 2 L 238/98 -.
  • VG Düsseldorf, 12.04.2002 - 5 K 12500/96

    Anerkennung einer iranischen Staatsangehörigen moslemischen Glaubens als

    - OVG, Urteil vom 26. Oktober 1999 - 5 L 3180/99 -, SH OVG, Urteil vom 29. März 2000 - 2 L 238/98 -, Lageberichte des Auswärtigen Amtes vom 20. April 1999 und vom 16. Mai 2000, Stellungnahme von amnesty international vom 16. Juni 1998 an das VG Magdeburg sowie Gutachten des Rates der Europäischen Union (Bericht der Delegation der Niederlande über die allgemeine Lage im Iran) vom 5. August 1997 S. 33.
  • VG Düsseldorf, 10.03.2003 - 9 K 2233/00

    Iran, Ehebruch, Außerehelicher Geschlechtsverkehr, Strafverfolgung, Todesurteil,

  • VG Düsseldorf, 07.04.2003 - 9 K 3349/00

    Anspruch auf Annerkennung als Asylberechtigter bei Einreise auf dem Luftweg ;

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 16.12.1998 - 2 M 132/98

    Gesetzliche Begründungsfrist nach § 80b VwGO , Rücknahme der Entlassung

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